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Die Central beschäftigt keine Sachbearbeiter, sondern Gesundheitspaten.
Don Vito Corleone wirds freuen.
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Vor dem Arbeitsgericht Magdeburg stritt ein Vertrieb gegen einen Handelsvertreter. Dieser war als Versicherungsvertreter für den Vertrieb tätig.
Man stritt um Provisionen, die der Versicherungsvertreter zurück zahlen sollte. Diese hatte er als Vorschüsse erhalten. Anschließend kam es zu Stornierungen der vermittelten Verträge.
Das Arbeitsgericht wies die Klage des Unternehmens ab. Es habe, so die Gründe, den Gegenstand der Klageforderung nicht hinreichend bestimmt. Deshalb sei die Klage bereits unzulässig.
„Es bleibt offen, wie sich der insgesamt geforderte Zahlungsbertrag auf die jeweils angesetzten einzelnen Provisionsvorschüsse, deren Rückzahlung gefordert wird, aufteilt. Ohne diese Angaben ist die Zusammensetzung des Streitgegenstandes nicht erkennbar und ein hierüber ergenhendes Urteil der materiellen Rechtskraft nicht fähig“, so das Gericht.
Ein Anerkenntnis durch schweigende Hinnahme wollte das Gericht ebenfalls nicht annehmen. Ein Schweigen stelle keine Anerkennung dar.
Ob gegen das Urteil Berufung eingelegt wird, ist noch nicht bekannt.
Urteil des Arbeitsgerichts Magedeburg vom 8.12.11, Az 6 Ca 3642/10
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Ein treuer Leser wies auf einen interessanten Bericht im Handelsblatt am 9.1.2012 hin. „Die Zeit der PKV als Vollversicherung geht zu Ende“, heißt es da. Außerdem schaden der PKV extreme Beitragserhöhungen einzelner Krankenversicherer wie der Generali-Tochter Central, so das Handelsblatt.
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sei er geworden, sagt Mehmet Göker von sich.
Gleichzeitig kündigt er an, ab dem 23.1. eine neue Runde zu starten mit „sehr elitäre Runde mit MTop Vtrieblern aus Deustland“….
Auch wenn der Auftritt auf Facebook sichtbare Schwierigkeiten offenbart, lohnt sich ein Besuch auf der Seite schon aus Gründen der Unterhaltung allemal.
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Cash.Online schreibt am 12.1.12, dass Kunden sich verstärkt online informieren.
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Das Versicherungsjournal berichtet am am 11.1.12, dass die DVAG 320 hauptberufliche Vertriebsmitarbeiter der Central übernommen hätte.
Die Central würde „umgebaut“ werden, so das Versicherungsjournal weiter, die Mitarbeiter wechselten zur DVAG Allfinanz.
Außerdem gibt es weitere Neuerungen, wie Software für Ergomitarbeiter und Makler, wie es im Bericht heißt.
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Eigentlich wollte ich über Wulff nicht mehr schreiben. Es ging mir eigentlich nur um die traurigen Verquickungen der Politik zur Wirtschaft, und auch zur Finanzwelt, die hier deutlich werden.
Und um große Erklärungen, warum und wie es denn dazu gekommen ist. Wulff meint ja, er habe die Bild bei der Berichterstattung nur um einen Aufschub bitten wollen. Verfolgt man Umfragen im Internet, gibt es nicht viele, die ihm das glauben. Und das Amt will er ja auch nicht hergeben, sagte er gestern.
Da fällt mir nur der vorausschauende Satz von Wilhelm Busch ein:
Obgleich die Welt ja, sozusagen,
Wohl manchmal etwas mangelhaft,
Wird sie doch in den nächsten Tagen
Vermutlich noch nicht abgeschafft.
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Manch einer wird an seinen eigenen Äußerungen und den damit verbundenen Zielen gemessen. Der wegen seiner „Nähe“ zur freien Wirtschaft kritisierte Bundespräsident Wulff hat solche Spuren nicht nur auf der Mailbox eines Bildredakteurs hinterlassen, sondern auch hier:
SPD-Krise
„Bundesligatrainer ist ein sehr viel sicherer Job als SPD-Vorsitzender.“
Wulff lästerte nicht nur über seinen Niedersächsischen Ministeramtsvorgänger Glogowski, nein auch über über Rau wegen dessen „Flugaffaire“ als NRW-Ministerpräsident in NRW. Dabei forderte er den Rücktritt Raus als Bundespräsident:
«Natürlich darf das Amt des Bundespräsidenten durch die aktuelle Diskussion nicht Schaden nehmen. Aber man muss klar sagen dürfen, dass schwarze Reisekassen in Nordrhein-Westfalen ein Verstoß gegen die dortige Landeshaushaltsordnung und die NRW-Verfassung sind. Ich bedauere, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten im Amt haben.»
Wulff weiter in seiner Erklärung kurz vor Weihnachten zu seinen fragwürdigen Kreditgeschäften:
„Persönliche Freundschaften sind mir gerade auch menschlich wichtig“,
wohl in Hinblick auf seine großzügigen Unterstützer und Freunde Geerken und Maschmeyer.
Diekmann von der Bild gehört offensichtlich nicht zu seinen Freunden. Diesem drohte er mit strafrechtlichen Konsequenzen, Krieg gegenüber Diekmann und dem gesamten Springerverlag und mehr. Für Wulff und seiner Frau sei der „Rubikon“ überschritten, so Wulff auf der Mailbox Diekmanns.
Rubikon? Das ist ein Fluss in Italien, dessen Überquerung damals im römischen Reich einer Kriegserklärung gegenüber Rom gleichkam.
Rau hatte diese alte Metapher während seiner Amtszeit aus dem Hut gezaubert, als er sagte, die Biowissenschaften dürften den Rubikon nicht überschreiten. Rau hatte seinerzeit kleine „Reisegeschenke“ von der WestLB erhalten. Die überteuerten Flugkosten wurden steuerlich abgesetzt. Die Flüge Raus wurden seinerzeit durch als Stewardessen getarnte Prostituierte begleitet.
Bedauerlich, dass es aktuell auch keinen unbefangenen Bundespräsidenten gibt.
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Ein Prosit auf das neue Jahr und allen Lesern viel Glück, Erfolg und Gesundheit!
Unsere Buchempfehlung für 2012, in dem alles anders wird:
Buchautor: Carsten Maschmeyer
Titel: Selfmade erfolf reich leben
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Am 15.12.2011 setzte sich die Financial Times mit den Nachwuchsproblemen im Vertrieb auseinander.
Sehr interessant und hier nachzulesen.
Darin heißt es es : „Erschwerend kommt hinzu, dass die Zahl an potentiellen Nachwuchskräften durch den demografischen Wandel sinkt. „Die Jahrgänge werden immer dünner“, sagt Ralf Götz, Direktor und Chefvolkswirt bei der DVAG. „Der Kampf um Talente hat zugenommen.“ “ Jetzt bietet die DVAG sogar einen dualen Studienabschluss an, heißt es in der FT.