Umzug

Nicht nur die DVAG ist umgezogen, auch der Anwalt, der schon viele Vermögensberater vertreten und beraten hat, steht davor.

Rechtsanwalt Kai Behrens befindet sich ebenfalls im Umzugstrubel. „Zu klein und zu eng“ soll es geworden sein.

Seine neue Anschrift lautet ab 01.04.17 Friedrich- Ebertstr. 135-137 in 48153 Münster. Am Ende der Woche soll der Umzug abgeschlossen sein. Behrens schwärmt von seinen neuen Anwaltskollegen und 350 qm. Wenn das nicht Platz genug ist…..

DVAG umgezogen

Die DVAG hat 2017 mit Reformen begonnen.

Dr. Phillipp Heigl, bis dahin Anwalt von SKW Schwarz Rechtsanwälte, ist jetzt laut Linked in Leiter der Rechtsabteilung der DVAG.

Außerdem zog man um. Die neue Adresse lautet: Wilhelm-Leuschner-Straße 24, 60329 Frankfurt am Main.

Bekanntlich gibt es einen neuen Vermögensberatervertrag, dessen Rücksendung die DVAG bis Ende März erhofft. Wie viel Vermögensberater von dem neuen Vertrag Gebrauch machen, ist hier nicht bekannt. Bekannt ist nur, dass einige den Vertrag jedenfalls nicht unterschreiben werden. Wie bei allen Verträgen gilt es, die Vertragsklauseln vor der Unterschrift gut zu lesen.

Der Countdown läuft

Bis zum 31.3.2017 können Vermögensberater den neuen Vermögensberatervertrag zurückschicken. Bis dahin gilt das neue Angebot auf Abschluss des neuen Vertrags. Einige Vermögensberater halten mit der Unterschrift wohl noch zurück. Sie wurden kürzlich an den Stichtag noch einmal erinnert. Die DVAG tat viel, um auf den neuen Vertrag aufmerksam zu machen. Neben Seminaren wurde eigens eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel „Informationen zum neuen Vermögensberatervertrag“. Aus Sicht der DVAG ist der neue Vertrag sehr ausgewogen.

König von Deutschland im Glück

Dumm, gierig, schäbig und einfallslos könnte die Überschrift auch heute lauten. Fast täglich könnte man über dieseAuswüchse in der Welt der Finanzdienstleistungen schreiben, die die Initiatoren dann und wann ins Gefängnis bringt.

Nun muss der selbsternannte König von Deutschland muss ins Verließ. Er hatte sogar eine eigene Bank gegründet. Die Bild weiß es genau.  Im Untreueprozess vor dem Landgericht Halle ist der Angeklagte Peter Fitzek zu drei Jahren und  acht Monaten Haft verurteilt worden. Das Gericht sprach den 51-Jährigen  wegen unerlaubter Bankgeschäfte und Untreue in besonders schwerem Fall schuldig. Fitzek soll zwischen 2009 und 2013 in Wittenberg ungenehmigte Bankgeschäfte betrieben haben. Dies sei ein Verstoß gegen das Kreditwesengesetz. Mindestens 1,3 Millionen Euro angelegter Gelder davon habe Fitzek „abgehoben“.

Fitzek ist einer dieser Reichsbürger, die glauben, es gebe noch ein Königreich. Jetzt aber darf er sich freuen, dass das Königreich vorbei ist und der Sachsenspiegel nicht mehr Anwendung findet. Diebstahl, der über einen Umfang von drei Schillingen hinausging , Raubmord, Friedensbruch, Ehebruch, Vergewaltigung, Zauberei und Giftmischerei waren damals noch mit dem Tode bestraft.

Dumm, gierig, schäbig und einfallslos

S&K ist einer der vielen Skandale, die in der Welt der Finanzdienstleistung in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt haben.

Stephan S. und Jonas K. stehen vor dem Strafgericht Frankfurt in einem der größten Betrugsverfahren in der deutschen Rechtsgeschichte. „Laut Anklage sollen sie mit ihrem Immobilienunternehmen ein Schneeballsystem installiert haben, mit dem 11.000 Anleger um zusammen 240 Millionen Euro gebracht wurden“, schreibt die FAZ.

Fast reumütig bezeichnete Jonas S. das S&K-Geschäftsmodell als „schäbig und einfallslos“ und sich selbst als „dumm und gierig“.