Göker

Göker-Show geht weiter

Mehmet Göker, charismatischer Ex-Chef der insolventen MEG, sitzt weiter auf der Anklagebank.

Am 9.12.11 ging die Verhandlung laut HNA weiter. Ein ehemaliger Mitarbeiter sagte diesmal aus.

Jetzt will Göker nachweisen können, dass er am Tag, als er die Gelder zu Unrecht bekommen haben soll, gar nicht da war und legte entsprechende Dokumente aus der Türkei vor.

Welch Überraschung möchte man da meinen.

Göker ist eine der vielen charismatischen Lichtgestalten der Vertriebswelt, ohne die diese Branche wohl nicht existieren könnte.

Schon bei einer früheren Verhandlung machte er die große Show. Mit viel Humor hier zu lesen.

Schon damals fiel auf, dass vieles unverändert war. Er fuhr seinerzeit mit dicken Autos vor, parkte im Halteverbot, hatte im Schlepptau eine Gefolgschaft alter Anhänger. Die HNA meinte „die aussehen wie schlecht geklonte Mehmet-Kopien“.

Selbstverständlich gibt es keine Zweifel, dass die von Göker vorgelegten Dokumente echt sind.

Im nächsten Jahr geht der Prozess weiter.

Göker war da, Zeuge nicht

Wir hatten darüber berichtet, dass am 22.11.11 über eine Strafe Gökers verhandelt werden sollte.

Während Göker zum Termin erschien, blieb ein Hauptzeuge fern. Nunmehr soll ein neuer Termin für Dezember anberaumt worden sein. So zu lesen in den „geprellten Strukkis“.

Programmtipp

Normalerweise empfehlen wir hier Tipps, wann und wo im TV Beiträge über die Finanzdienstleistung zu sehen sind.

Diesmal stellen wir einen Besuch vor dem Amtsgericht Kassel anheim. HNA online weist darauf hin, dass dort am 22.11. um 13 Uhr neu über darüber entschieden wird, ob Göker eine Strafe erhalten muss.

Die Verhandlung ist öffentlich.

Haftstrafe gegen Göker noch nicht rechtskräftig

Die HNA berichtete am 07.10.2011, dass der frühere Chef des Versicherungsvermittlers MEG, Mehmet Göker, vom Amtsgericht Kassel zu einer Freiheitsstraße verurteilt wurde.
Weil er 20.500,00 € Provisionen nicht an den Insolvenzverwalter der MEG weitergereicht hatte, sondern diesen Betrag selbst behalten hatte, wurde er bestraft.
Er bekam eine Freiheitsstraße von sechs Monaten, die jedoch zu einer dreijährigen Bewährung ausgesetzt wurden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Herr Göker hat gegen das Urteil Revision eingelegt.

Göker muss 125.000 € an die Allianz zahlen

Während der Prozess der Axa die Diskussionen um die MEG wieder aufflammen ließ, wurde Göker -fast nebenbei – zu einer Zahlung von 125.000 € rechtskräftig verurteilt.

Gegen ein Urteil des LG Kassel legte Göker noch Berufung beim OLG Frankfurt ein und nahm diese jetzt wieder zurück, so dasinvestment.com heute.

MEG-Vorstand wird von der Halleschen Versicherung persönlich herangezogen

Die Hallesche Versicherung will 1,5 Mio € zurück – da die MEG insolvent ist, nun von deren ehemaligen Vorstandsmitglieder persönlich.

Angeblich gab eine Schuldübernahme der Mitglieder, dass man persönlich haften würde.

Nun wurden sie verklagt. Vor dem Landgericht Kassel erschien wohl nur A. B. Während es gegen drei bereits Teil-Versämnisurteile gab, wollen sich Göker und Drönner wohl noch zur Wehr setzen.

So in der HNA am 29.6.11

Das Leben des Mehmet Göker

Geschäftsmodell dicke Hose,

scheinbar unendliche Provisionsvorschüsse, teure Reisen, Personenkult, und ein eingeflogener Westerwelle, irgendwie klingt das doch alles gleich….

Besser beneidet als bedauert

Der ehemalige Chef der MEG Göker, die sich bekanntlich in der Insolvenz befindet, soll sich Gerüchten zufolge in Frankfurt niederlassen wollen.

Dies entnahm ich einem aktuellen Eintrag der Seite www.geprellte-strukkis.de . Wir möchten uns den Gerüchten nicht anschließen.

Lustig aber waren dabei die Weisheiten, die einem Autoren namens Weißnix in diesem Zusammenhang einfielen. Ich zitiere wie folgt :

„Man empfindet es oft als ungerecht, daß Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.“
Gerhard Uhlenbruck

„Die einzige ehrliche Form der Anerkennung in Deutschland ist der Neid.“
Justus Frantz

aber am Schönsten: „Besser beneidet als bedauert!“
Herodot

Porsche, Partys, Provisionen oder Glitzer, Glanz und Gitterstäbe – das Strafenregister des Herrn Göker

Wegen Drohung, anderen „die Eier abzuschneiden“, erhielt Mehmet Göker eine Geldstrafe von 2500 €. Wenn man mtl 1500 € hat, ist dies angemessen, so ein Kasseler Amtsrichter.

Göker war Chef der inzwischen insolventen MEG aus Kassel.

Sehr lesenswert, einfach mal den link anklicken.

Gestern noch am Abgrund, heute ein Stück weiter – Die MEG

Die MEG im Abgrund – in jeder Hinsicht.

Göker, ehemals MEG-Chef,  sucht und findet Schuldige. In einer internen Sitzung am 22.10.09 erlaubte es sich, einer seiner Gefolgsleute zu spät zu kommen.

Göker – mit den Nerven offenbar gut zu Fuß – schrie :“ dieses asoziale Verhalten kotzt mich so an..“

Unsere Empfehlung: Einfach mal in die Rede hineinhören (aber Vorsicht: Nichts für Zartbesaitete).

Hier ist sie zu finden

Viel Spaß

Kapriolen der MEG

Darüber, dass es bei der MEG aus Kassel ordentlich kracht, wurde in den letzten Wochen vielfach berichtet.

Gerüchten zufolge sollen die Herren Vorstandsmitglieder jahrelang im Rolls Royce, hohe Mitarbeiter in Kassel und Umgebung jeweils im Ferrari gesehen worden sein. Ob es einen Zusammenhang zwischen roten Autos und den finanziellen Schwierigkeiten gibt – darüber können wir nur spekulieren.

Die erst 2003 gegründete MEG ist ein Senkrechtstarter im Finanzdienstleistungsbereich. Sie soll bereits im Jahr 2008 einen Umsatz von über 65 Mio Euro gemacht haben und über 1000 Mitarbeiter beschäftigen.

Nach dem schnellen Aufstieg drohte jetzt jedoch der rasante Abstieg.

Gründer und Vorstandsmitglied Mehmet E. Göker trat zunächst als Vorstandsvorsitzender der MEG zurück. Gegen die MEG und Verantwortliche läuft bei der Staatsanwaltschaft Kassel ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Insolvenzverschleppung und des Betruges.

Angeblich sollen Gehälter nicht zur Auszahlung gekommen sein. Ein Insolvenzantrag ist beim Amtsgericht Kassel nicht gestellt.

Nunmehr ist es zum Verkauf der MEG an die Aragon AG gekommen. Diese tauschte dann auch schnell ein Vorstandsmitglied BXXXXXXX Kxxxxx gegen Vxxxxx Hxxxxxx. Vorstandsvorsitzender ist nunmehr Rxxxx Kxxxx (Namen nachträglich geändert). Göker soll als „externer“ Berater fungieren, was auch immer das sein mag.