Sammelklage

AWD-Aussteiger packt aus

„Leute werden angefixt zu keilen“, so ist es hier in einem Interview zu hören. Es geht um Hintergründe des AWD. Zu sehen und hören im österreichischen ORF.

Angeprangert werden agressive Verkausmethoden, psychologisches Infiltrieren und Schulden der Vermittler mit der Folge, kaum wieder heil aus dem Vertragsverhältnis zu kommen.

Der Verein für Konsumenteninformation VKI fordert, wie hier in einem weiteren Beitrag zu sehen, strengere Regeln für Österreich.

Es soll der VKI fünf Sammelklagen gegen AWD Gesellschaft für Wirtschaftsberatung GmbH erhoben haben. In diesen Sammelklagen soll es um 2500 Geschädigte gehen, die wegen Falschberatung 40 Mio € verlangen.

Maximilian von Ah war selbst Mitarbeiter eines Strukturvertriebs und berichtet auf seinem Blog über ein Pressegespräch am 10.11.2011 .

In diesem soll die Presse über die Verfahren informiert worden sein.

Wir werden über diese Verfahren weiter informieren. Kommentare erwünscht.

Sammelklage gegen den AWD eingereicht

Der Verein für Konsumenteninformation hat eine Sammelklage beim Handelsgericht Wien eingereicht. Dies berichtet die Wiener Zeitung am 19.09.2009. Wir hatten dies bereits berichtet.

Näheres dazu hier

Sammelklage VKI ./. AWD läuft – und „Finanzberater-Blues“

Wie „der Standard“ berichtet, scheiterte der AWD mit einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung, mit der die schon mehrfach hier angesprochene Sammelklage des VKI angegangen werden sollte. Es bleibt für die Konsumenten also spannend.

Wie man in dem Video sehen kann, inspiriert die Finanzkrise manchen Österreicher sogar zum „Finanzberater-Blues“!